Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Nizza (MAMAC) wurde am 21. Juni 1990 eröffnet. Die Aufgabe der Museumsarchitektur bestand darin, zwei Hauptelemente der Nizzaer Stadtstruktur im Einklang zu bringen: die sardische städtebauliche Planung und die exotische Utopie der belle Epoque. Es ging darum, das hafenviertel und die Altstadt einerseits mit den im 19. und 20. Jahrhundert entstandenen Stadtteilen andererseits zu verbinden.
(Foto: Vorplatz zwischen MAMAC und Théâter)
Ein optisches Spiel verbindet die Ocker- und Rottöne des Gebäudesockels mit der glatten Oberfläche aus Carrara-Marmor der Türme, wogegen sich die Olivenbäume abzeichnen, und somit die Themen Ordnung und Frieden der mediterranen Natur im Herzen der Stadt übertragen. Die Abdeckung des Flusses Paillon bietet eine seltene Gelegenheit über freies Gelände mitten im Stadtzentrum zu verfügen und ermöglicht die Entwicklung eines weitgehenden Dispositivs „Promenade des Arts – Promenade der Künste“ genannt, bestehend aus einem Museum und einem Theater.
(Foto: Mit Kunst überdachter Vorplatz zwischen MAMAC und Théâter)
Das künstlerische Programm des Museums findet seine wesentliche Aussprache in dem Zusammenhang zwischen dem europäischen Neuen Realismus und dem amerikanischen Ausdruck der Assemblage-Kunst und der Pop-Art. Diese Gegenüberstellung hängt von einer historischen Realität ab, die starke Einverständnisse zwischen diesen beiden Bewegungen beweist.
(Foto: Die Coulée Verte / Grüner Streifen, unmittelbar am Anfang bei MAMAC und Theater)
Das künstlerische Programm des Museums findet seine wesentliche Aussprache in dem Zusammenhang zwischen dem europäischen Neuen Realismus und dem amerikanischen Ausdruck der Assemblage-Kunst und der Pop-Art. Diese Gegenüberstellung hängt von einer historischen Realität ab, die starke Einverständnisse zwischen diesen beiden Bewegungen beweist.
(Foto: Die Coulée Verte / Grüner Streifen, unmittelbar am Anfang bei MAMAC und Theater)
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